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Deutsche Münzen und Medaillen ab Braunschweig bis Lots, Kaiserreich, Weimarer Republik, Kolonien, Danzig, Lots, Literatur, Sonstiges
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93. Saalauktion - 01.11.2019 14:15
1. November 2019 - Slg. Seitz, Sachsen-Weimar
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Seite 15 von 34 (675 Ergebnisse total)
Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien
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Sammlung Theobald Seitz - Sachsen-Weimar
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Sachsen-Mittel-Weimar 1603-1640
Los 4281
Bernhard +1639
Taler 1633, Regensburg 29.00 g.
Auf die Einnahme von Regensburg durch schwedisch-protestantische Truppen unter Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar und seinen drei Brüdern am 4. November.
Stadtansicht von Regensburg, darüber zwei Engel mit dem Stadtwappen / BERNHARDVS SAX DVX VICTOR RATISPONAM INGREDITVR IV NOV 1633 (= Bernhard, der sächsische Fürst, betritt als Sieger Regensburg am 4. November 1633). Beckenbauer 6123 Davenport 5750 Schnee 357 Slg. Merseburger 3859 (R, 35,- GM) Slg. Bach 4581 Tentzel 38, II
Sehr seltenes und attraktives Exemplar.
Avers kl. Graffiti, fast vorzüglich
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Mittel-Weimar 1603-1640
Dieser Taler stellt zwar rein numismatisch eine Regensburger Stadtprägung dar, ist aber historisch mit den Geschicken Sachsen-Weimars eng verwoben. 1633 wurde Bernhard von Sachsen-Weimar der Oberbefehl in Franken übertragen, so erschien er erneut beim Kanzler, um sich mit dem ihm von Gustav II. Adolf zugesicherten Herzogtum Franken belehnen zu lassen. Danach erfolgte die förmliche Belehnung mit dem neu gebildeten, hauptsächlich aus den eroberten Bistümern Bamberg und Würzburg bestehenden Herzogtum. Mit der Verwaltung wurde zunächst seinen Bruder Ernst bestellt, um selbst zu seinen in Bayern stehenden Truppen zurückzukehren. Am 4. Juli 1633 gelang ihm mit der Einnahme der Stadt Regensburg eine seiner bedeutendsten Eroberungen. Sogleich erschien die vorliegende Prägung, die für Bernhard in seinem neuen, nicht weit von Regensburg gelegenen Herzogtum sicherlich ein willkommenes Statussymbol war. Bernhard konnte die Stadt nicht viel länger als ein Jahr halten, und nach der Niederlage bei Nördlingen am 6. September 1634 verlor der Herzog auch das Herzogtum Franken. Somit stellt dieser Taler eine Prägung der kurzzeitig entstanden Oberherrschaft Weimars über Regensburg dar und ist damit einer der seltensten Talerprägungen dieser Zeit. Exemplar der 261. Auktion Hess, Luzern 1992, Los 490.
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Los 4282
Bernhard +1639
Batzen (4 Kreuzer) 1633, Würzburg 2.62 g.
Für Würzburg unter Schwedischer Besetzung. Salvatorbatzen.
Wertzahl IIII über Balkenschild / Christus, SALVATOR MUNDI ADIUVA NOS (= Retter der Welt hilf uns). Slg. Merseburger 3868 (R, 4,- GM) Helmschrott 252 Slg. Grüber 5041 Slg. Wilmersdörffer - AAJ 14 var. (Nicht dieses Jahr)
Prachtexemplar.
Vorzüglich-prägefrisch
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Mittel-Weimar 1603-1640
Am 3. November 1631 setzte Gustav Adolf im Zuge des 30-jährigen Krieges eine königliche Landesregierung über die Hochstifte Würzburg und Bamberg als schwedische Erblehen ein. Im Juni 1633 werden sie dem General im schwedischen Heer, Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar, als Herzogtum Franken geschenkt. Im Zuge dessen wurde jenes Stück, welches hoheitsrechtlich für kurze Zeit zu Sachsen-Weimar gehörte, ausgeprägt. Exemplar aus dem Lager Mainfränkische Münzhandlung, 1990.
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Los 4283
Bernhard +1639
Batzen (4 Kreuzer) 1634, Würzburg 2.46 g.
Für Würzburg unter Schwedischer Besetzung. Salvatorbatzen.
Wertzahl IIII über Balkenschild / Christus, SALVATOR MUNDI ADIUVA NOS (= Retter der Welt hilf uns). Slg. Merseburger -, vgl. 3868 (R, 4,- GM) Helmschrott 253 Slg. Grüber 5042 Slg. Wilmersdörffer - AAJ 14
Rauer Schrötling, vorzüglich
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Mittel-Weimar 1603-1640
Exemplar der 62. Auktion Hild, Karlsruhe 1992, Los 1162.
Zuschlag
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Los 4284
Bernhard +1639
1/2 Batzen (Schilling) 1634, Würzburg 1.00 g.
Für Würzburg unter Schwedischer Besetzung. Salvatorbatzen.
Wertzahl IIII über Balkenschild / Christus, SALVATOR MUNDI ADIUVA NOS (= Retter der Welt hilf uns). Slg. Merseburger -, vgl. 3869 (RR, 13,50,- GM) Helmschrott -, vgl. 254 (Jahr 1633) Slg. Grüber 5043 Slg. Wilmersdörffer - AAJ -
Avers kl. Kratzer, sehr schön
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Mittel-Weimar 1603-1640
Exemplar der 62. Auktion Hild, Karlsruhe 1992, Los 1159.
Zuschlag
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2
Los 4285
Bernhard +1639
Dukat 1638, Breisach 3.44 g.
Auf die Einnahme der Stadt Breisach durch Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar.
Bekröntes Balkenschild, DVCATVS SAXON BRISACENSIS / BERNHARDO SAX DVCI VICTOR VRBEM INGRED DECEM SPQ BRISAC SVBMISS ERGO (= Dem sächsischen Fürsten Bernhard, der die Stadt betreten hat, ist daher der Senat von Breisach unterworfen worden). Slg. Merseburger - Berstett 94 (ungenau) Friedberg 396
GOLD.
Äußerst seltenes und prachtvolles Exemplar.
Leicht gewellt, vorzüglich-Stempelglanz
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Mittel-Weimar 1603-1640
Bernhard gilt als der wohl bedeutendste protestantische Feldherr des Dreißigjährigen Krieges, im Zuge dessen er durch seine Eroberungen Münzen schlagen ließ. Als General Gustav Adolfs von Schweden hielt Bernard 1631 die eroberten Rheinlande, nahm am Sturm auf Wallensteins Lager teil und behauptete nach dem Tod Gustav Adolfs das Schlachtfeld bei Lützen. Nach dem Verlust von Regensburg 1634 wurde Bernhard bei Nördlingen vernichtend geschlagen und verlor sein Herzogtum. In den beiden folgenden Jahren kämpfte er mit französischen Verbündeten mit wechselnden Erfolgen vor allem in Lothringen, schlug 1638 die kaiserlichen Truppen bei Rheinfelden und nahm nach mehrmonatiger Belagerung am 3. Dezember 1638 Breisach ein. Nach den Anstrengungen der Feldzüge erlag Bernhard am 18. Juli 1639 bei Neuenburg am Rhein einer kurzen Krankheit. Der hier vorliegende Dukat erinnert an eine der letzten militärischen Errungenschaften Bernhards und stellt damit ein numismatisches Zeugnis der besonderen Art dar. Exemplar der 1. Auktion Münzen & Medaillenhandlung, Stuttgart 1999, Los 629.
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2
Los 4286
Bernhard +1639
Breiter 1 1/4 Taler 1639. 34.27 g.
Auf seinen Tod.
Geharnischte Brustbild halbrechts / Altar mit aufgeschlagenem Buch, darüber Trompete mit Wappentuch vor einer Palme. Links neben Altar kniet der Herzog, die von einer Hand aus den Wolken bekränzt wird. Schnee 363 Davenport - Slg. Merseburger -
Äußerst seltenes attraktives Exemplar.
Vorzüglich
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Mittel-Weimar 1603-1640
Bernhard, Herzog von Sachsen-Weimar, gilt als der wohl bedeutendste deutsche protestantische Feldherr des Dreißigjährigen Krieges. Der am 16. August 1604 in Weimar geborene Herzog schloß sich nach einigen Studienmonaten in Jena den protestantischen Truppen an und focht 1622 bei Wiesloch und Wimpfen. Als General Gustav Adolfs von Schweden hielt Bernhard 1631 die eroberten Rheinlande, nahm am Sturm auf Wallensteins Lager teil und behauptete nach dem Tod Gustav Adolfs das Schlachtfeld bei Lützen. Nach dem Verlust von Regensburg 1634 wurde Bernhard bei Nördlingen vernichtend geschlagen und verlor sein Herzogtum. In den beiden folgenden Jahren kämpfte er mit französischen Verbündeten mit wechselnden Erfolgen vor allem in Lothringen, schlug 1638 die kaiserlichen Truppen bei Rheinfelden und nahm nach mehrmonatiger Belagerung am 3. Dezember 1638 Breisach ein. Nach den Anstrengungen der Feldzüge erlag Bernhard am 18. Juli 1639 bei Neuenburg am Rhein einer kurzen Krankheit. Erst im Jahr 1655 wurden seine Gebeine aus dem badischen Neuenburg nach Weimar überführt. Exemplar der 369. Auktion Neu Numismatik (Slg. Brand), Zürich 1997, Los 5054.
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Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien
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Sammlung Theobald Seitz - Sachsen-Weimar
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Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Los 4287
Wilhelm 1641-1662
Groschen 1642, o. Mzz.-Weimar 1.85 g.
Auf den Tod des Kammerherren Heinrich Philibert von Crosig
. 6 Zeilen Schrift, EIN-TREVER HERR-VND TREVER KNECHT-WIRD HIR GELOBT-VNDT DORT-GERECHT, Variante mit kleinem Kreuz hinter Jahreszahl / 6 Zeilen Schrift. V. Koppe 271 Slg. Merseburger 4494 (R)
Selten.
Sehr schön-vorzüglich
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Exemplar einer Privatsammlung.
Zuschlag
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2
Los 4288
Wilhelm 1641-1662
Taler 1650, o. Mzz.-Weimar 29.02 g.
Auf das Ende des Dreißigjährigen Krieges und auf den Westfälischen Frieden
. Wappen zwischen Schwert und Ölzweig TANDEM TUNC NUNC (= Endlich es ist genug) / Unter strahlendem Gottesnamen drei verschlungene Hände, darunter flammendes Schwert. Koppe 277 Schnee 367 Davenport 7541 Slg. Merseburger 3870 (RR 37,- GM)
Äußerst seltenes und prachtvolles Exemplar.
Vorzüglich-prägefrisch
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Die Jahreszahl 1547 auf der Vorderseite verweist auf die Schlacht bei Mühlberg, in der die protestantischen Fürsten, die sich im Schmalkaldischen Bund vereint hatten, durch die kaiserlichen Truppen eine herbe Niederlage erlitten. In der Folge mussten die Protestanten das Augsburger Interim erdulden, das sowohl von Protestanten als auch Katholiken überwiegend abgelehnt wurde. Da Thüringen nach dem Friedensschluss von 1648 noch besetzt wurde, fanden die Jubelfeiern erst im August 1650 statt. Das Münzbild ist von hoher Symbolkraft und gibt die vorherrschende Meinung des gesamten Landes wieder: Endlich es ist genug. Exemplar der 236. Auktion Hirsch, München 2004, Los 3281.
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Los 4289
Wilhelm 1641-1662
1/2 Taler 1650, o. Mzz.-Weimar 14.75 g.
Auf das Ende des Dreißigjährigen Kreies und auf den Westfälischen Frieden
. Wappen zwischen Schwert und Ölzweig TANDEM TUNC NUNC SAT EST (= Schließlich ist es damals wie heute genug) / Unter strahlendem Gottesnamen drei verschlungene Hände, darunter flammendes Schwert. Koppe 278 Slg. Merseburger 3871 ( R 25,- GM)
Sehr selten.
Sehr schön
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Die Jahreszahl 1547 auf der Vorderseite verweist auf die Schlacht bei Mühlberg, in der die protestantischen Fürsten, die sich im Schmalkaldischen Bund vereint hatten, durch die kaiserlichen Truppen eine herbe Niederlage erlitten. In der Folge mussten die Protestanten das Augsburger Interim erdulden, das sowohl von Protestanten als auch Katholiken überwiegend abgelehnt wurde. Da Thüringen nach dem Friedensschluss von 1648 noch besetzt wurde, fanden die Jubelfeiern erst im August 1650 statt. Das Münzbild ist von hoher Symbolkraft und gibt die vorherrschende Meinung des gesamten Landes wieder: Endlich es ist genug. Exemplar der 338. Auktion Dr. Busso Peus, Frankfurt 1994, Los 1844.
Zuschlag
Mein Gebot
Schätzpreis
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Los 4290
Wilhelm 1641-1662
1/4 Taler 1650, o. Mzz.-Weimar 6.88 g.
Auf das Ende des Dreißigjährigen Kreies und auf den Westfälischen Frieden
. Bekröntes Wappen zwischen Schwert und Ölzweig TANDEM TUNC NUNC SAT EST (= Schließlich ist es damals wie heute genug) / Unter strahlendem Gottesnamen drei verschlungene Hände, darunter flammendes Schwert. Koppe 279 Slg. Merseburger 3872 (R)
Sehr selten.
Sehr schön-sehr schön
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Die Jahreszahl 1547 auf der Vorderseite verweist auf die Schlacht bei Mühlberg, in der die protestantischen Fürsten, die sich im Schmalkaldischen Bund vereint hatten, durch die kaiserlichen Truppen eine herbe Niederlage erlitten. In der Folge mussten die Protestanten das Augsburger Interim erdulden, das sowohl von Protestanten als auch Katholiken überwiegend abgelehnt wurde. Da Thüringen nach dem Friedensschluss von 1648 noch besetzt wurde, fanden die Jubelfeiern erst im August 1650 statt. Das Münzbild ist von hoher Symbolkraft und gibt die vorherrschende Meinung des gesamten Landes wieder: Endlich es ist genug. Exemplar der 55. Auktion Lanz, München 1990, Los 1028.
Zuschlag
Mein Gebot
Schätzpreis
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Los 4291
Wilhelm 1641-1662
Groschen 1650, o. Mzz.-Weimar 2.14 g.
Auf das Ende des Dreißigjährigen Kreies und auf den Westfälischen Frieden
. Bekröntes Wappen zwischen Schwert und Ölzweig TANDEM TUNC NUNC SAT EST (= Schließlich ist es damals wie heute genug) / Unter strahlendem Gottesnamen drei verschlungene Hände, darunter flammendes Schwert. Koppe 281 Slg. Merseburger 3873
Prägefrisch
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Exemplar der 2. Auktion WAG, Dortmund 1993, Los 1980.
Zuschlag
Mein Gebot
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2
Los 4292
Wilhelm 1641-1662
Taler 1652, o. Mzz.-Weimar 28.49 g.
Auf den Neubau des Schlosses
. Ansicht des neuen Schloßgebäudes unter strahlender Sonne, darüber im Band: Pace sic es reparata (= Nachdem so Frieden geschaffen worden war) / Das alte brennende Schloß. Koppe 283 Schnee 368 Davenport 7542 Slg. Merseburger 3875 (R 42,- GM)
Äußerst seltenes attraktives Exemplar.
Vorzüglich
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Im Jahre 1618 brannte das Schloß in Weimar aus. Erst im Jahre 1651 nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges und nach dem Westfälischen Friedensschluß begann Herzog Wilhelm mit dem Wiederaufbau. Nach Koppe sollten mit diesen Prägungen die Finanzierung des Neubaus unterstützt werden. Obwohl sie als Gedächtnismünze geprägt worden, waren sie für den Umlauf bestimmt. Das belegt auch die enorme Menge der Dreier und Groschen, die meist nur 70 % des angegebenen Wertes besaßen. Durch ihre Unterwertigkeit fehlte allen Schloßbaudreiern der Reichsapfel. Vollwertig wurden nur die wenigen Großmünzen ausgeprägt. Exemplar einer Privatsammlung 1995.
Zuschlag
Mein Gebot
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Los 4293
Wilhelm 1641-1662
1/2 Taler 1653, Weimar 14.41 g.
Auf den Neubau des Schlosses in Weimar.
Strahlende Sonne über der Ansicht des wiederaufgebauten Schlosses, darüber in einem Band: Pace sic est reparata (= Durch Frieden ist es so wiederaufgebaut), D G WILHELM DUX SAXONIAE IUL CLIV et MONT 1653 / Ansicht des brennenden Schlosses, AULA VINARIENSIS 1618 ITA CONCREMATA (= So wurde der Hof zu Weimar 1618 vebrannt). Mit altem Beschreibkärtchen der Firma A. Riechmann & Co., Halle. Koppe 285 Slg. Merseburger -
Von größter Seltenheit.
Kl. Henkelspur, leicht geglättet, sehr schön+
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Im Jahre 1618 brannte das Schloß in Weimar aus. Erst im Jahre 1651 nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges und nach dem Westfälischen Friedensschluß begann Herzog Wilhelm mit dem Wiederaufbau. Nach Koppe sollten mit diesen Prägungen die Finanzierung des Neubaus unterstützt werden. Obwohl sie als Gedächtnismünze geprägt worden, waren sie für den Umlauf bestimmt. Das belegt auch die enorme Menge der Dreier und Groschen, die meist nur 70 % des angegebenen Wertes besaßen. Durch ihre Unterwertigkeit fehlte allen Schloßbaudreiern der Reichsapfel. Vollwertig wurden nur die wenigen Großmünzen ausgeprägt. Exemplar der 65. Auktion Kroha, Köln 1996, Los 1175.
Zuschlag
Mein Gebot
Schätzpreis
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Los 4294
Wilhelm 1641-1662
1/4 Taler 1654, o. Mzz.-Weimar 6.93 g.
Auf den Neubau des Schlosses
. Brustbild halbrechts / Vier Zeilen Schrift umgeben von Fahnen und Kriegsgeräten, Cum DEO Bene facitendo bene faciet (=...). Koppe 286 Slg. Merseburger 3878
Avers kl. Kratzer, sehr schön-vorzüglich/vorzüglich
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Exemplar aus dem Lager Münzkabinett Funk, Neukeferloh, 1990.
Zuschlag
Mein Gebot
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Los 4295
Wilhelm 1641-1662
1/24 Taler (Groschen) 1651, o. Mzz.-Weimar 1.64 g.
Auf den Neubau des Schlosses
. Reichsapfel mit Wertzahl / Unter strahlendem Gottesnamen VIN AVL COMBVSTAM 1618 REPAR PAX 1651 (= Das 1618 abgebrannte Weimarer Schloss möge durch Friede wiede erneuert werden). Koppe 287 Slg. Merseburger 3891
Selten.
Sehr schön-vorzüglich
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Exemplar einer Privatsammlung.
Zuschlag
Mein Gebot
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Los 4296
Wilhelm 1641-1662
1/24 Taler (Groschen) 1651, o. Mzz.-Weimar 1.97 g.
Auf den Neubau des Schlosses
. Schräg gestellter bekrönter Wappenschild zwischen Zweigen (Rautenschild spiegelverkehrt) / Unter strahlendem Gottesnamen VIN AVL COMBVSTAM 1618 REPAR PAX 1651 (= Das 1618 abgebrannte Weimarer Schloss möge durch Friede wiede erneuert werden). Koppe 288 (dieses Exemplar) Slg. Merseburger -
Sehr selten.
Sehr schön+
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Exemplarder 40. Auktion Höhn, Leipzig 2004, Los 3229.
Zuschlag
Mein Gebot
Schätzpreis
Details
Los 4297
Wilhelm 1641-1662
1/24 Taler (Groschen) 1652, o. Mzz.-Weimar 1.74 g.
Auf den Neubau des Schlosses
. Reichsapfel mit Wertzahl / Unter strahlendem Namen Jehova VIN AVL COMBVSTAM 1618 REPAR PAX 1651 (= Das 1618 abgebrannte Weimarer Schloss möge durch Friede wiede erneuert werden), Jahreszahl 2 aus 1 geschnitten. Koppe 289 Slg. Merseburger 3891
Selten.
Vorzüglich/fast vorzüglich
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Exemplar der 40. Auktion Höhn, Leipzig 2004, Los 3231.
Zuschlag
Mein Gebot
Schätzpreis
Details
Los 4298
Wilhelm 1641-1662
1/24 Taler (Groschen) 1653, o. Mzz.-Weimar 1.66 g.
Auf den Neubau des Schlosses
. Reichsapfel mit Wertzahl / Unter strahlendem Gottesnamen VIN AVL COMBVSTAM 1618 REPAR PAX 1651 (= Das 1618 abgebrannte Weimarer Schloss möge durch Friede wiede erneuert werden), Jahreszahl 2 aus 1 geschnitten. Koppe 289 Slg. Merseburger 3891
Selten.
Sehr schön-vorzüglich
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Exemplar einer Privatsammlung München 1954.
Zuschlag
Mein Gebot
Schätzpreis
Details
Los 4299
Wilhelm 1641-1662
1/24 Taler (Groschen) 1653, o. Mzz.-Weimar 1.92 g.
Auf den Neubau des Schlosses
. Bekröntes Balkenschild / Strahlender Gottesname im Dreieck aus lateinischem Spruch Capta DEUS mediumq beans colophona secundet (= Gott möge Anfang, Verlauf und Ende segenen). Koppe 290 Slg. Merseburger - (vgl. 3892)
Sehr selten.
Sehr schön-vorzüglich
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Exemplar der 212. Auktion Südthüringer Münzauktion, Meiningen 1992, Los 6720.
Zuschlag
Mein Gebot
Schätzpreis
Details
Los 4300
Wilhelm 1641-1662
1/24 Taler (Groschen) 1655, o. Mzz.-Weimar 1.76 g.
Auf den Neubau des Schlosses
. Reichsapfel mit Wertzahl / Schrifttafel auf Armaturen mit der Aufschrift Cum Deo bene faciendo bene faciet (= Mit Gottes Hilfe soll er durch Wohltaten wohl handeln). Koppe 292 Slg. Merseburger 3879
Sehr schön
; Die Sammlung Theobald Seitz: Sachsen-Weimar mit allen Nebenlinien; SAMMLUNG THEOBALD SEITZ - SACHSEN-WEIMAR; Sachsen-Neu-Weimar 1641-1728
Exemplar aus dem Lager Bankhaus Aufhäuser, München 1993.
Zuschlag
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