Exemplar der 52. Auktion Künker, Osnabrück 1999, Los 4382.

Exemplar der 52. Auktion Künker, Osnabrück 1999, Los 4385.

Exemplar der 109. Auktion Gießener Münzhandlung, München 2001, Los 3365.

Exemplar der 29. Auktion Heidelberger Münzhandung Grün, 2000, Los 4382.

Der lateinische Wahlspruch birgt hier eine Doppeldeutigkeit hinsichtlich der Beschreibung des Wappentiers von Henneberg und der Silberausbeute der Ilmenauer Gruben. So kann sie mit Im Rötlichen (Morgenlicht) erhebt sie (= die Henne) die schneeweiß schimmernden Flügel übersetzt werden, was aber auch sinngemäß als Metapher mit Im rötlichen (Kupfererz) erhebt sie (= Henneberg) die schneeweiß schimmernden (Silber)-Adern verstanden werden kann. Exemplar einer Privatsammlung, 2001.

Der lateinische Wahlspruch birgt hier eine Doppeldeutigkeit hinsichtlich der Beschreibung des Wappentiers von Henneberg und der Silberausbeute der Ilmenauer Gruben. So kann sie mit Im Rötlichen (Morgenlicht) erhebt sie (= die Henne) die schneeweiß schimmernden Flügel übersetzt werden, was aber auch sinngemäß als Metapher mit Im rötlichen (Kupfererz) erhebt sie (= Henneberg) die schneeweiß schimmernden (Silber)-Adern verstanden werden kann. Exemplar der 57. Auktion Kurpfälzische Münzhandlung, Mannheim 1999, Los 762.

Der lateinische Wahlspruch birgt hier eine Doppeldeutigkeit hinsichtlich der Beschreibung des Wappentiers von Henneberg und der Silberausbeute der Ilmenauer Gruben. So kann sie mit Sie wächst und erfreut sich aufgrund des sichern Geheges völliger Sicherheit verstanden werden. Das nicht genannnte Subjekt bezieht sich hier auf die Henne, die sowohl das dargestellte Rückseitenbild beschreibt, als auch das Wappentier Hennebergs und somit kann der Spruch sinngemäß auch folgendermaßen verstanden werden: Der Ertrag der Silberausbeute wächst und erfreut sich aufgrund seiner sicheren Lage völliger Sicherheit, sprich der Prägeherr bürgt nicht nur für die Qualität, sondern auch für die uneingeschränkte Quantität der Ausbeute der natürlichen Silbervorkommen Ilmenaus. Exemplar der 208. Auktion Hirsch, München 2000, Los 3119.

Die Bildsprache der Reverses ist hier eindeutig. Das Wappentier von Hennberg, also derjenige, der realpolitisch der Prägeherr ist wacht über die Gruben zu Ilmenau und bürgt nicht nur für die Qualität, sondern auch für die uneingeschränkte Quantität der Ausbeute der natürlichen Silbervorkommen Ilmenaus. Dies wird durch den Wahlspruch nochmals unterstrichen. Exemplar der 52. Auktion Künker, Osnabrück 1999, Los 4394.

Die Rückseitelegende NACH DEM ALTEN REICHS SCHROT UND KORN weist ausdrücklich darauf hin, dass in Ilmenau noch der alte Reichsmünzfuss von 1566 befolgt und garantiert wird, der im Zuge des Dreißigjährigen Krieg und der damit verbundenen Hyperinflation kaum noch Anwendung fand. Exemplar der 15. Auktion WAG, Dortmund 2000, Los 1249.

Exemplar der 52. Auktion Künker, Osnabrück 1999, Los 4397.

Exemplar der 41. Auktion Künker, Osnabrück 1998, Los 3976.

Anna Dorothea war eine Tochter des Herzogs Johann Ernst II. von Sachsen-Weimar und dessen Frau Prinzessin Christine Elisabeth von Schleswig-Holstein-Sonderburg. Von 1681 bis 1684 war sie Pröpstin des Quedlinburger Stifts. Exemplar der 49. Auktion KPM, Mannheim 1995, Los 1104

Exemplar der 42. Auktion Schweizerische Bankverein, Zürich 1997, Los 659 (Slg. Virgil Brand).

Exemplar der 41. Auktion Künker, Osnabrück 1998, Los 3976.